Von Familiengerichten eingeleitete Maßnahmen in Deutschland nach Art 2022
Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes gab es im Jahr 2022 insgesamt 28.518 Maßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe, die von Familiengerichten eingeleitet wurden. Mit einer Anzahl von 7.810 fielen die meisten davon in die Kategorie Teilweise Übertragung der elterlichen Sorge auf das Jugendamt oder einen Dritten als Vormund oder Pfleger .
Laut Quelle umfassen die von Familiengerichten eingeleiteten Maßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe:
Laut Quelle umfassen die von Familiengerichten eingeleiteten Maßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe:
- Die Auferlegung der Inanspruchnahme von Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe (gem. § 1666 Abs. 3 Nr. 1 BGB)
- Die Aussprache von anderen Geboten oder Verboten gegenüber Personensorgeberechtigten oder Dritten (gem. § 1666 Abs. 2 bis 4 BGB)
- Die Ersetzung von Erklärungen des/der Personensorgeberechtigten (gem. § 1666 Abs. 3 Nr. 5 BGB)
- Die vollständige Übertragung der elterlichen Sorge auf das Jugendamt oder einen Dritten als Vormund oder Pfleger (gem. § 1666 Abs. 3 Nr. 6 BGB) sowie die
- Die teilweise Übertragung der elterlichen Sorge auf das Jugendamt oder einen Dritten als Vormund oder Pfleger (gem. § 1666 Abs. 3 Nr. 6 BGB)
